Dijana, kannst Du uns einen Einblick in einen typischen Arbeitstag geben?
Ich arbeite im Projektgeschäft und da ist jeder Tag anders. Natürlich habe ich eine Vorstellung, aber es kann sein, dass alles über Bord geworfen wird. Aber das ist auch der Reiz.
Klingt herausfordernd. Wie schaffst Du es, Deinen Tag zu strukturieren und wann gehst Du mit einem guten Gefühl nach Hause?
Ich bin ein Freund von To-do Listen und bringe so Struktur in meinen Tag. Wenn ich es geschafft habe, alle oder die meisten To-dos auf meiner Liste abzuhaken, dann gehe ich mit einem sehr guten Gefühl nach Hause.
Wie wichtig ist Dir ein Ausgleich zum Berufsalltag und wie sieht Deiner aus?
Mir ist der Ausgleich sehr wichtig. Ich gehe morgens vor der Arbeit ins Gym und genieße es sehr da erstmal für mich zu sein. Danach habe ich einen freien Kopf und kann mit der Arbeit beginnen. Aber auch Zeit mit Freunden und Kolleginnen und Kollegen zu verbringen, schafft für mich einen Ausgleich zum Büroalltag.
Was war der Grund bei Grant Thornton in der Transaktionsberatung zu starten?
Ich habe das Interesse an dem Bereich Transaction Advisory früh im Studium entdeckt und habe mich dann im Masterstudium für ein Praktikum bei Grant Thornton entschieden und bin im Anschluss als Consultant eingestiegen. Neben der fachlichen Weiterentwicklung ist mir die Unternehmenskultur sehr wichtig.
Was ist denn das Besondere an der Unternehmenskultur bei Grant Thornton?
Bei Grant Thornton hat man den Gedanken aus einem familiengeführten Unternehmen mitgenommen und übernommen. Und das wird auch gelebt. Man wird nicht als Roboter wahrgenommen, sondern als Person, die man wirklich ist. Man wird gefördert und wertgeschätzt.
Was heißt das konkret für Deinen Bereich und auch für das Team?
Für die Transaktionsberatung heißt das, dass man sich individuell, auf Basis seiner Interessen und Fähigkeiten, weiterentwickeln kann. Die Aufgaben werden so verteilt, dass die individuellen Stärken gefördert werden. Ist eine Person technisch affin, hat sie die Möglichkeit sich im Bereich Data Science oder Financial Modelling zu spezialisieren. Liegt die Stärke eher in den Soft Skills, dann wird auch das erkannt und gefördert. Wichtig ist die Integration ins Team. Unser Ziel ist es jeden, angefangen bei Praktikantinnen und Praktikanten und Werkstudierenden direkt als Teammitglied einzubinden und auch als festes Mitglied zu sehen.
Und was ist Dein Anspruch an Dich selbst?
Ich versuche, jedem das Gefühl zu geben, Teil von uns und willkommen zu sein. Mein Anspruch an mich selbst ist, dass die Praktikantin oder der Praktikant viel mitgenommen hat. Vielleicht jeden Tag ein neuer Trick, ein Excel Hack, etwas Neues, was man anwenden kann.
Worauf achtest Du bei Praktikantinnen und Praktikanten und Werkstudierenden besonders?
Bei Bewerbungen sind mir insbesondere das Engagement und Interesse an unseren Themen wichtig. Im Gespräch merken wir schnell, ob jemand ein Teamplayer oder eher ein Einzelkämpfer ist. Ich lege sehr viel Wert darauf, dass jemand zu uns ins Team passt, so dass wir zusammen erfolgreich sein können. Der persönliche Fit ist da entscheidend. Und am Ende des Praktikums sollte jeder das Gefühl haben ein Teil von uns gewesen zu sein. Mein Anspruch ist, dass wir es schaffen Theorie und Praxis im Praktikum miteinander zu verbinden.
Wie zeigst du bei Grant Thornton Wirkung, Dijana?
Ich zeige Wirkung, indem ich stets optimistisch und positiv agiere und jedem das Gefühl gebe willkommen und ein Teil des Ganzen zu sein.
