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GRANT THORNTON OPINION in der ESG Automotive Nachhaltigkeitsthemen als Risiken und Chancen erkennenSenior Manager Dr. Stefan Hannen hat mit dem Magazin „Mobilität“, das als Beilage der Tageszeitung „Die Welt“ erscheint, über neue Geschäftsmodelle und aufkommende Reporting- und Kommunikationsverpflichtungen in der Automobilbranche gesprochen.
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Pillar 2 Diskussionsentwurf für deutsches Umsetzungsgesetz liegt vorDie im Entwurf enthaltenen Regelungen sollen in einem eigenen neuen Gesetz „zur Gewährleistung einer globalen Mindestbesteuerung für Unternehmensgruppen“ verankert werden. Wir stellen die wichtigsten Punkte vor.
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Rechnungslegung Auswirkungen der neuen US-GesetzgebungZwei von Präsident Joe Biden unterzeichnete Gesetze haben Auswirkungen auf den Zugang zum US-amerikanischen Markt für europäische Automobilhersteller. Deutsche Unternehmen mit geschäftlichen Beziehungen in die USA sollten insbesondere die bilanzielle Behandlung der gesetzlichen Neuerungen sorgfältig prüfen.
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Interview Dynamic Dashboarding für Volvo Car GermanyWir haben gemeinsam mit Volvo Car Germany eine szenariobasierte und dynamische Dashboardlösung für den Finance Bereich bei dem Unternehmen entwickelt.
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Düsseldorf, 8. März 2023
Eine durch die Pandemie ausgelöste Veränderung der Arbeitsweisen hat für Frauen in Führungspositionen nur geringe Fortschritte gebracht, so das Ergebnis des International Business Report (IBR) 2023 von Grant Thornton, der sich mit Frauen in der Wirtschaft im globalen Mittelstand beschäftigt. Wenn die Unternehmen nicht eine Kultur entwickeln, die ihre Mitarbeiter durch flexible Arbeitsformen stärkt, und zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um Frauen in Führungspositionen zu bringen, werden im Jahr 2025 weltweit nur 34 Prozent der Führungspositionen im Mittelstand von Frauen besetzt sein.
Während die Fortschritte bei der Gesamtzahl der Frauen in Führungspositionen weitergehen, zeigt die jüngste Studie von Grant Thornton, dass sie nur langsam vorankommen: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Frauen in Führungspositionen nur um einen halben Prozentpunkt auf 32,4 Prozent, und seit Beginn der Studie im Jahr 2003 waren es nur 13 Prozent.
"Die Schwelle von 30 Prozent wurde als 'Wendepunkt' angesehen, der eine Beschleunigung hin zu ausgewogeneren Arbeitsplätzen für Frauen und Männer auslösen würde. In Anbetracht der schrittweisen Veränderung, seit die in unserer Studie untersuchten mittelständischen Unternehmen die 30 Prozent erreicht haben, ist klar, dass wir jetzt mehr Entschlossenheit an den Tag legen müssen, um die Vorteile der Vielfalt voll auszuschöpfen, sagt Karitha Ericson, Global Leader of Network Capability and Culture. "Die zunehmende Betonung von Unternehmensverantwortung und globalen Standards setzt die Unternehmen unter Druck, vielfältige Führungsteams zu bilden, und wenn sie dies nicht tun, wird es schwieriger, Kapital zu beschaffen und Investoren anzuziehen."
Die Studie zeigt, dass sich viele mittelständische Unternehmen auf die Nachfolgeplanung konzentriert haben, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, einschließlich der Umsetzung von Programmen für Mentoring, Coaching, Führungsentwicklung und Wellbeing. Die Unternehmen sollten nun ihr Augenmerk auf die Entwicklung klarer Wege zu Führungspositionen und auf mehr Transparenz bei Einstellung, Beförderung und Leistung richten. "Klarheit und Chancengleichheit in Bezug auf jeden Aspekt von Führungspositionen, von der Einstellung bis zur Leistungsbeurteilung, sind von entscheidender Bedeutung", sagt Karitha.
Darüber hinaus wird die Zahl der Frauen in Führungspositionen erheblich steigen, wenn sich mehr Unternehmen für flexibles Arbeiten einsetzen und die passende Organisationskultur entwickeln, um dies zu unterstützen. Die Untersuchungen von Grant Thornton haben ergeben, dass flexible, hybride und Homeoffice-Arbeitsmodelle den höchsten Anteil an Frauen in Führungspositionen aufweisen. In mittelständischen Unternehmen, die eine hybride Arbeitsweise eingeführt haben, sind 34 Prozent der Führungskräfte Frauen, während es in Unternehmen, die vollständig flexibel sind und in denen die Mitarbeiter selbst entscheiden, wie sie arbeiten, 36 Prozent sind. In mittelständischen Unternehmen mit überwiegend bürobasierten Modellen sind nur 29 Prozent der Führungskräfte weiblich.
"Da viele Unternehmen keine hybriden oder flexiblen Arbeitsformen anbieten, sind Frauen gezwungen, Teilzeitarbeit in Betracht zu ziehen, was ihr berufliches Fortkommen behindern könnte", sagt Karitha. "Und Unternehmen, die keine flexiblen Arbeitsmethoden anbieten, sind für Frauen in Führungspositionen tendenziell weniger attraktiv.“
Angesichts des weltweiten Fachkräftemangels können Unternehmen, die flexible Arbeitsformen einführen, auch die Vorteile einer verbesserten grenzüberschreitenden Arbeit und des Zugangs zu einem größeren Talentpool nutzen, zum Beispiel für Menschen mit Behinderungen, Menschen, die an geografisch abgelegenen Orten leben, oder Menschen, die eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben anstreben.
Flexibles Arbeiten ist jedoch nicht ohne Herausforderungen, sagt Karitha. "Unternehmen, die diese Art des Arbeitens bereits eingeführt haben, konnten sich während der Pandemie gut behaupten, da sie in der Lage waren, schnell auf Telearbeit umzustellen. Entscheidend ist, dass diese Unternehmen über die richtige Kultur verfügten, um ihre Mitarbeiter zu befähigen, auf diese Weise zu arbeiten." Insgesamt ergab die Untersuchung, dass Männer eher sagen, dass ihr Unternehmen eine Politik der offenen Tür im Management fördert, während Frauen sagen, dass dies nicht so häufig der Fall ist.
Peter Bodin, CEO von GTIL, ergänzt, dass die Förderung einer vielfältigen Belegschaft auf allen Ebenen mit einem globalen Fokus auf Gleichstellung der Geschlechter ein wichtiger Schwerpunkt der Netzwerkstrategie von Grant Thornton ist. "Wir verpflichten uns, unsere Fortschritte in diesem Bereich zu beschleunigen und ein psychologisch sicheres Umfeld zu schaffen, in dem sich alle befähigt fühlen, ihr Bestes zu geben", sagt er. "Wir wissen, dass wir uns bewusst und entschlossen für die Gleichstellung einsetzen müssen, und andere Unternehmen müssen dasselbe tun, um auf dem sich ständig verändernden Markt robust, widerstandsfähig und relevant zu bleiben."
"Eine größere Vielfalt ist für Unternehmen von Vorteil - sie zeigt, dass sie ethisch und fair sind, sie steigert die Unternehmensleistung und führt zu besseren Ergebnissen und Entscheidungen. Eine größere grenzüberschreitende Vielfalt fördert auch die Wachstumsmentalität - sie bringt erweiterte Perspektiven mit sich, die die Kreativität beflügeln und zu einer besseren Arbeitsweise führen können", sagt Karitha. "Und wenn man ein attraktiver Arbeitgeber für gute Talente sein will, ist Vielfalt entscheidend.“
Über den Women in Business Report und den IBR
Der „Women in Business Report” ist Teil des „International Business Reports“ (IBR) von Grant Thornton und beleuchtet seit 19 Jahren den Anteil weiblicher Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen der wichtigsten Industrienationen weltweit. Im Rahmen des IBR werden mehr als 10.000 mittelständische Unternehmen aus allen Branchen in 28 Märkten zu wirtschaftlichen Entwicklungen und Trends im Mittelstand befragt.
Über Grant Thornton in Deutschland
Grant Thornton gehört zu den zehn größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland. Rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen an elf Standorten neben dem gehobenen Mittelstand auch börsennotierte Unternehmen. Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen besteht aus den Geschäftsbereichen Audit & Assurance, Tax, Advisory, Business Process Solutions, Legal und Private Finance. Die Gesellschaft ist die deutsche Mitgliedsfirma von Grant Thornton International Ltd. Mit 68.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in rund 150 Ländern berät das Grant Thornton Netzwerk Unternehmen auf der ganzen Welt. www.grantthornton.global
Kontakt
Susanne Gehrling
Corporate Communications
+49 69 905598 617
susanne.gehrling@de.gt.com