Probesterben: Anhand dieses Konzept können vermögende Privatmenschen ihre Nachlassplanung rechtssicher aufstellen und Streit unter Erbinnen und Erben vermeiden. Im Podcast „Talk about Tod“ spricht unser Experte Jens Binding mit Journalist Klaus Reichert, Bestatter David Roth und Willi Plattes über das Thema.
Nachlassplanung durch Probesterben
Noch immer ist das Thema Tod mit Tabus behaftet. Zu Lebzeiten denkt niemand gerne ans Sterben, auch ein Testament erstellen nur wenige Menschen. Gerade für vermögende Privatpersonen aus dem Mittelstand geht es aber um mehr als nur um das eigene Leben. Es geht darum, das eigene Vermögen und vielleicht auch das Lebenswerk (Stichwort: Unternehmensnachfolge) an die nächste Generation weiterzugeben. Deshalb gilt es, das Thema anzugehen. Am besten gelingt das durch ein „Probesterben“. Anhand der Simulation des eigenen Ablebens können eine sinnvolle Vorsorgeplanung inklusive Vorsorgevollmacht, ein rechtssicheres Testament und eine umfassende Nachlassstrategie entworfen werden.
Streit unter Erben vermeiden
Nur wenn man selbst entsprechend auf das eigene Ableben vorbereitet ist, kann man Streit unter den Erben vermeiden und die anfallende Erbschaftssteuer optimieren. Wer mit der Nachlassregelung rechtzeitig anfängt, kann selbst die Weichen stellen. Dabei ist es sinnvoll, die Erben mit an den Tisch zu holen, um die Vermögensübergabe zu planen. Dadurch ergeben sich im Trauerfall keine Überraschungen und ein Streitfall unter den Erben wird höchstwahrscheinlich nicht entstehen. In die Nachlassplanung sollte ein Notar einbezogen werden, um Vorsorgevollmachten, Testament und andere Dokumente rechtssicher aufzusetzen.
Probesterben im Podcast
Mehr zum Thema Probesterben erfahren Sie im Podcast „Talk about Tod“ mit Journalist Klaus Reichert und Bestatter David Roth, Willi Plattes, dem CEO der PlattesGroup, und unserem Experten Jens Binding. Sie sprechen über eine umfassende und richtige Nachlassregelung und darüber, dass man dem Thema Tod ins Auge sehen muss, wenn es um Geld und Nachlass geht.
